Thementafel am Ahnsbecker Weg
©Gerhard Friedrich

Helmsbostel bei Hohne
©Gerhard Friedrich

Im kleinen Schmarloh
©Gerhard Friedrich

Thementafel Helmsbostel
©Gerhard Friedrich

Wanderwege in der Gemeinde Hohne
©Partner der Lüneburger Heide GmbH

Der etwa 5,7 km lange Rundweg „Am Rande des Schmarloh“ führt entlang von Äckern und Wäldern durch eine abwechslungsreiche Kulturlandschaft.
Die Richtung (links oder rechts) weist das Piktogramm mit dem Wandersmann.
Am Weg bieten drei Thementafeln Einblicke in den Wandel der Landschaft in den vergangenen Jahrhunderten.
Umwallte Bienenstelle
Wo heute Kiefern wachsen, herrschte vor 200 Jahren noch die baumlose Weite des Schmarloh. Das heutige Waldstück Bremers Kamp gehört zu den Flächen, die erst Anfang des 20. Jahrhunderts aufgeforstet wurden. Unter den Bäumen sind noch Reste einer alten Umwallung erhalten, die einst den Arbeitsbereich eines Imkers markierte. Das ehemalige Gehege an dieser Stelle hatte eine Größe von etwa 100 x 100 m und ist damit ungewöhnlich groß für eine typische Heide-Immenstelle. Möglicherweise wurde es ursprünglich auch als Schafgehege genutzt. Schafhaltung und Imkerei geht oft Hand in Hand, denn die Schafe zertreten die für Bienen gefährlichen Spinnennetze und halten durch Verbiss die Heide jung.
Helmbostel
Der heutige Ort Helmerkamp wurde erstmals 1259 als "Helmercampe" erwähnt. Damals übertrug der Bischof von Hildesheim dem Kloster Wienhausen Abgaberechte. Lange bestand der Ort nur aus einem einzigen Bauernhof, erst 1589 ist ein zweiter belegt, vermutlich durch Teilung entstanden. Karten aus dem 18. Jahrhundert nennen die Gegen "Helmsbostel Heide" und "Hellmansbostel".